Kreuzkäuter und ihre Rückdrängung

Das Jakobs-Kreuzkraut (Senecio jacobaea), auch als Jakobs-Greiskraut bekannt, ist eine heimische Pflanze, die sich durch ihr vermehrtes Auftreten in den letzten Jahren zum Problem entwickelt hat. 

 

Besonders häufig tritt das Jakobs-Kreuzkraut in extensiv genutztem Grünland, insbesondere Pferdeweideflächen auf.

 

Die enthaltenen Giftstoffe, genauer die Pyrrolizidin-Alkaloide, führen zu chronischen Lebervergiftungen und sollten nicht verfüttert werden. Während der Heu- und Silagebereitung werden die Alkaloide nicht abgebaut. 

 

Der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) hat sich intensiv mit dem Thema Kreuzkräuter befasst und stellt umfangreiche Informa-tionen zur Biologie, Bestimmung und Rückdrängung, insbesondere auch auf Vertrags-Naturschutzflächen, zur Verfügung: www.kreuzkraut.de

 

Kreuzkräuter und Naturschutz

Tagungsband der internationalen Fachtagung in Göttingen | 2017

Nr. 23 der DVL-Schriftenreihe "Landschaft als Lebensraum"

Bezug: bestellung@lpv.de

 

Weitere Informationen finden sich im Faltblatt des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH) und der Broschüre des Landesamts für Landwirtschaft, Umwelt und ländlichen Räume Schleswig-Holstein.

Download
Kreuzkraut LLH.pdf
PDF-Dokument [1.3 MB]

 

Das Land Brandenburg veröffentlichte 2017 die Broschüre

Umgang mit Kreuzkräutern

Bezug: pressestelle@mlul.brandenburg.de